Zu meinem 14. Geburtstag im Jahr 1993 erfüllten meine Eltern mir erneut einen großen Wunsch: Sie mieteten eine Videokamera. Das kostete damals, ich weiß es noch wie heute, 120 D-Mark die Stunde! Und es handelte sich auch noch um eine VHS-Kamera. Ich war überglücklich und kaufte mir ein Jahr später, zu meiner Jugendweihe, meine erste eigene Kamera inklusive Schnittcomputer. Dieser bestand damals aus einem Gerät, das du an den Videorecorder angeschlossen hast und wo du lediglich mit einem Hebel die Übertragung von Kamera auf Videorecorder unterbrechen konntest. Einen Titelgenerator gab’s auch noch dazu für wunderschöne weiße Rolltitel. Das war mein Einstieg in die Filmkunst.
Zunächst drehte ich hauptsächlich Videos über meine Familie, die heute auch noch alle in meinem Besitz sind. Wir dokumentierten unseren Familienalltag, aber spielten auch Werbefilme nach und produzierten selbst kleine Filmchen.
Seit 1998 drehe ich Image-Filme für Vereine, habe aber auch schon mehrere größere Filmdokumentation fertig gestellt, die hauptsächlich geschichtliche Aspekte beinhalten, da mir das Archivieren von Vereinsgeschichten, aber auch von Interviewpartner*innen sehr wichtig ist. Geplant sind viele weitere Projekte, gern auch mit anderen Interessierten zusammen!
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Kathrin Schultz / Auswahl:
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